La Lúcuna und seltsame Begegnungen bei Nacht
Nachdem ich gestern mein Aquarium wieder in Ordnung gebracht hatte, fuhr ich zu einer Freundin, um ihr erstens ein paar Tortillas zu bringen und danach zu einer weiteren Freundin zu fahren, mit welcher wir zu der Eröffnung eines Ladens am Arkonaplatz, La Lúcuna, gehen wollten. Eigentlich waren wir schon eine halbe Stunde zu spät. Dies hielt uns aber nicht ab, noch eine weitere halbe Stunde auf besagte Freundin zu warten, die an diesem Tag noch bei Ikea war und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause musste ("Die Ärmste!").
Gegen viertel neun brachen wir nun zu besagten Laden auf. Nachdem wir mehrere Möglichkeiten nicht wahrgenommen hatten, uns auf einem Stadtplan kundig zu machen, irrten wir erst durch die Gegend um den Zionskirchplatz, um danach um den Arkonaplatz nach der Straße und den Laden zu suchen. Schlussendlich hatten wir es dann endlich geschafft. Es war sehr gemütlich. Es gab sehr gutes Essen, Kartoffeln mit einer typisch peruanischen Sauce und exotisches Gemüse. Zudem gab es noch ein kleines Singabendprogramm, da eine Bekannte von Juan Carlos, dem Betreiber des Ladens, ihre Gitarre mitgebracht hatte. Sie hatte eine einfach atemberaubende Stimme als sie Klassiker Lateinamerikas zum besten gab. Es zuckte in unserren Gliedern und wir litten mit ihr als sie mit geschlossenen Augen traurige Weisen sang. *sigh*
Nach der Gesangseinlage entschied sich eine aus unserer Gruppe doch aufzubrechen, damit wir nch eine weitere Freundin am Colosseum treffen konnten. Diese wollte sich jedoch einen Film ansehen, auf den wir anderen drei keine Lust hatten. Deshalb entschieden wir uns erst für eine kleine Weinparty, dann jedoch für eine Teeparty in der WG der einen.
Gegen 2 Uhr nachts brach ich dann von da aus auf, um mich auf den Weg in mein gemütliches Bettchen zu machen. Da es kalt war und ich die Nachtbahn nicht verpassen wollte, rannte ich ein kleines Stückchen. Dies blieb jedoch nicht unbeobachtet. Ein Fahrradfahrer hatte mich entdeckt und bot mir an, dass ich mich doch auf sein Gestell setzen könne. Ich lehnte dankend ab. Er ließ sich jedoch nicht beirren. Dann fuhr er mir voraus, um zu sehen, wieviel Zeit ich noch hatte. 2 Minuten. Er fragte danach mir seine Nummer geben zu können. Er hatte jedoch nichts zum Schreiben. Daraufhin nannte er mir seine Arbeitsstelle, auf das ich ihn doch mal besuchen könne. :) Mal schauen!
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